Jeder von uns hat seine Lebenskunst und seine Balance zwischen den einzelnen Lebensbereichen. Die Frage ist aber, ist sie uns bewußt? Gestalten wir sie selbst? Oder lassen wir sie von anderen gestalten? Und wenn - warum? Tue ich Dinge nur aus Gewohnheit oder um des lieben Friedens willen?
Es wird deutlich, dass eins ganz wichtig ist, wenn wir die eigenen Lebenskunst / Lebensführung aktiv gestalten wollen:
Reflexion: Die bildnerischen Gestaltungen sagen viel über die eigene Art der Lebensführung und über das Selbst....."ein Bild sagt mehr als tausend Worte" ist hier tatsächlich wörtlich zu nehmen. Es geht darum, durch die künstlerischen Mittel gestaltend tätig zu werden und so in Kontakt mit sich selbst zu kommen....in Kontakt mit der eigenen Lebenskunst & Lebensfreude.
Mindestens ebenso wichtig wie das Reflektieren ist das Entspannen. Das Reflektieren über sich selbst und die Welt ist reizvoll, braucht aber als Ausgleich das willentliche Zurücknehmen bzw. Unterbrechen des Reflektierens.
Entspannung in Form von Meditationsgeschichten oder Fantasiereisen sind fester Bestandteil in den Themen-Workshops und Einzel- & Gruppensettings. Fantasie ist eine Kraftquelle, die heute leider immer mehr in der Hektik des Alltags untergeht und vielleicht auch als "unrealistischer Humbuck" abgetan wird. Dabei hat Fantasie doch so wahnsinnig viel mit der Realität zu tun....die Welt mal anders wahrnehmen, was Anderes sehen und hören, versuchsweise einen anderen Standort einnehmen oder die Sichtweise verändern......lassen Bilder entstehen, die unserer eigenen INNEREN Welt entspringen und ICH bin doch ganz real :-) ....sich selbst wichtig nehmen hat hier nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit Achtsamkeit und Selbstfürsorge.Die Lebenskunst wird umso leichter, je mehr Lebensfreude sich dazu gesellt. .....weiterlesen....
Viele Beispiele für Lebenskunst können wir bei den Avantgardekünstler des letzten Jahrhunderts finden. ....weiterlesen...
